Die ständige Frage nach der Traumzielgruppe! Frage Dich selbst, für welche Menschen würdest DU absolut gern arbeiten und welche Menschen niemals? Wenn ein Kundenavatar mehr als 1.000 Worte über Deine perfekte Zielgruppe verraten kann.
Ja oder Nein, das ist hier die Frage!
Traum oder NO-GO Kunde? Oft kommt es vor, dass wir im Leben genau die richtige Entscheidung für uns persönlich treffen dürfen! Was danach folgt ist entweder ein überwältigend positives oder aber ein flaues Bauchgefühl, welches „schmerzt“. Für diesen Zustand sind wir selbst verantwortlich. Für viele Selbstständige stellt sich oft die Frage: Ist der, der mir gerade gegenübersitzt passend für mein Business oder aber ist es jemand, der eventuell zu 100 Prozent Energie saugt und mein Aufwand doppelt und dreifach höher wäre, als geplant?
Was ist denn nun ein Traum oder ein NO-GO Kunde?
Wir haben ganz genaue Vorstellungen, von den Menschen, mit denen wir gerne zusammenarbeiten möchten. Oder doch nicht? Wann ist ein Mensch passend und wann ein Energieräuber und somit NO-GO Kunde? In vielen Seminaren wird erzählt, wenn es um die Zielgruppendefinition geht, dass Du Dir die Frage nach dem Haushaltsnettoeinkommen, nach der Altersspanne und den Hobbies stellen darfst. An dieser Stelle frage ich Dich: UND DANN? Weißt Du nach diesen Informationen wirklich schon, ob Dein Gegenüber zu Dir passt? Wie sieht es mit Werten, mit Vorzügen, mit Motivation, mit Antrieb, mit Bedeutung, mit Schwächen und Stärken, mit Herausforderungen, mit Interessen, mit Archetypen, mit Erwartungen, mit Schmerz, mit Hindernissen…und so vielem mehr aus? Kennst DU all diese Eigenschaften Deiner Zielgruppe? Wenn JA, dann Herzlichen Glückwunsch und Du kennst Deinen Traum Kunden bereits! Wenn NEIN, dann hast DU noch ein kleines Stück Arbeit vor Dir!
Hhhmmmm, was sind denn diese Archetypen?
Wikipedia sagt dazu: „Als Archetypus oder geläufiger Archetyp, Plural Archetypen, bezeichnet die Analytische Psychologie die dem kollektiven Unbewussten zugehörig vermuteten Grundstrukturen menschlicher Vorstellungs- und Handlungsmuster. Das Wort stammt aus griechisch archē, „Ursprung“, mit zugehörigem Präfix archi-, „Ur-, Ober-, Haupt“, und typos, „Schlag, Abdruck“ (nach typein = „schlagen“) und bedeutet also wörtlich etwa „Ur- oder Grundprägung“. Oft wird Archetyp sprachlich ungenau mit Urbild übersetzt, da er sich auch in symbolischen Bildern zeige. Begrifflich eher zutreffend ist das Wort „Urform“.
Archetypen sind definiert als psychische (auch psychophysische) Strukturdominanten, die als unbewusste Wirkfaktoren das menschliche Verhalten und das Bewusstsein beeinflussen. Auch zum Bewusstsein selbst und zu seiner Entwicklung zeige die Kulturgeschichte archetypische Bilder, wie zum Beispiel die Himmelslichter, besonders auch die Sonne als Tagesgestirn (auch in Verbindung mit Vorstellungen von lichtbringenden, also symbolisch verstanden bewusstseinsbringenden Gottheiten). Einige Archetypen entsprächen zentralen kollektiven Ur-Erfahrungen der Menschheit wie z. B. weiblich/männlich, Geburt, Kindheit, Pubertät, Wandlung und Tod. Auch die Vielfalt religiöser Erfahrung könne angesehen werden als nach archetypischen Mustern strukturiert, welche interreligiös (religionsübergreifend) anzutreffen seien. Das tiefenpsychologische Konzept der Archetypen geht auf den Schweizer Psychiater und Psychologen Carl Gustav Jung zurück, der die Analytische Psychologie erfand. Es ist ein offenes Konzept, das keine exklusiven Definitionen von Archetypen und keine bestimmte Anzahl derselben enthält.
Minimiere Deine Bauchschmerzen!
Ein Archetyp als solcher sei unanschaulich und unbewusst, er sei in seiner Wirkung aber u. a. in symbolischen Bildern erfahrbar, wie beispielsweise in Träumen, Visionen, Psychosen, künstlerischen Werken, Märchen und Mythen. Carl Gustav Jung leitete die Existenz von Archetypen vorwiegend aus dem Vergleich von Motiven aus Träumen besonders auch bei Kindern, Märchen, Sagen und astrologischen Vorstellungen sowie vergleichender Religionswissenschaft und Mythologie ab. Auch die Motivik der Alchemie lieferte ihm viel Vergleichsmaterial. Damit handelt es sich um ein induktives Konzept, wobei allgemeine Aussagen bzw. Thesen aus Gemeinsamkeiten gedeuteter empirischer Befunde abgeleitet werden.“
Viele dieser Bedeutungen lassen sich auf die Definition Deiner ganz persönlichen Traum oder NO-GO Kunden ableiten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Der Moment, indem Du Deinen Traumkunden kennst und aus freien Stücken NEIN sagen kannst, (WEIL DU EBEN DEINEN TRAUMKUNDEN KENNST), dann hast Du es geschafft! Nie wieder Bauchschmerzen und „falsche“ Entscheidungen diesbezüglich.
Womit wir selbst unsere Traumkunden definieren.
„Um erfolgreich zu werden, verändern Sie nicht, wer Sie sind. Werden Sie mehr zu dem, der Sie bereits sind.“ Diesem Motto der US-Bestsellerin Sally Hogshead folgen wir gerne. Warum? Weil wir in unserer täglichen Arbeit mit Menschen zu tun haben, die sich erfolgreich als Human Brands entwickeln, die motivieren, eine positive Ausstrahlung mitbringen und ihre eigenen Vorzüge ganz klar definieren und in der Praxis umsetzen können. Unser eigener Kundenavatar ist klar definiert, fast zwanzig Seiten lang und wir haben ihn in Form einer kleinen Fibel niedergeschrieben. Bis noch vor einem Jahr war diese Fibel ständiger Begleiter bei Erstgesprächen. Mittlerweile haben wir unseren Kundenavatar im Kopf und entscheiden mit dem Bauch, denn dieser verlässt uns ja bekanntlich nie. Welch ein schönes Gefühl!
Fragen, die zur Traumzielgruppe führen können.
Frage Dich selbst, für welche Menschen würdest DU absolut gern arbeiten und welche Menschen niemals? Welche Gemeinsamkeiten teilt ihr? Vor welchen Problemen stehen diese Menschen? Welchen WOW-Effekt erleben sie, wenn Du ihnen mit Deiner Expertise geholfen hast?
Du hast Lust auf Deinen ganz persönlichen Kundenavatar, tauscht Dich gern mit anderen darüber aus? Ich lade Dich hiermit sehr gerne in meine private Facebook-Gruppe „Human Branding & Positionierung“ ein. Herzlich willkommen!